Was unterscheidet eine Fotostory

von einem Film?

 

 

 

  Fotografie ist eigentlich Schweigen und Unbeweglichkeit!

Eine Fotostory bietet dagegen auditives und visuelles Filmvergnügen! 

In ihm werden Töne und Bewegung den Fotografien hinzugefügt. 
Vom Stillstand zur Bewegung, vom Foto zum Bewegungsfluss, 

von grafischen Strukturen zur Organisation von Zeit.               

Das Baumaterial eines Films ist die Fotografie, weshalb eine enge Verbindung zwischen beiden Medien besteht,

während sie sich in ihrer Beziehung zur Zeit stark unterscheiden.  

Das Typische des Films ist aber nicht so sehr die Bewegung, sondern es ist die Organisation von Zeit.                                          

Fotografie ist durch ihre optische Qualität, wie Kontraste, Konflikte grafischer Linien, Flächen und Bewegungen begrenzt. 

Die Zeit einer Fotografie baut keine Erzählung auf.

Kaum schauen wir uns etwas an, wird unser Blick schon zurückgeworfen.                   

Film dagegen ist hypnotisch, eine Art Narkose, in der man sich wiegen lässt,

sei es von der Erzählung, der Musik, oder der Schönheit der Bilder. Kaum hat das Auge ein bewegliches Filmbild gefasst, hat es sich schon verändert.

Filme flimmern auf und verlöschen wieder. Sie ereignen sich immer jetzt! 

 

Die Fotostory vereinigt Fotografie und Film!

 

Eine Fotogeschichte lädt den Betrachter zur Kontemplation und geistigen Versenkung in das Geschehen ein.

Man erinnert sich an den Moment und aktualisiert die Erinnerung.